Taping und Kinesio Taping

Diese Behandlungen werden ausschließlich durch Svenja Lach durchgeführt. Sie hat als angehende Physiotherapeutin bereits Speziallehrgänge für Taping und Kinesio-Taping belegt.

 

Was ist Kinesio-Taping?

Vor rund 30 Jahren entwickelte der japanische Chiropraktiker Kenzo Kase ein spezielles Pflaster: hochelastisch, atmungsaktiv und hautfreundlich. Wie eine zweite Haut dehnt sich das Tape und zieht sich wieder zusammen, ohne die Bewegungsfreiheit einzuschränken. Dabei wirkt es schmerzlindernd und stoffwechselanregend.

So die Theorie, die nicht wissenschaftlich, aber durch reichlich praktische Erfahrung belegt scheint. Jedenfalls vertrauen heute die medizinischen Betreuer und Abteilungen von Leistungssportlern quer durch alle Disziplinen auf die wundersamen Tapes.

 

Wie wirkt Taping?

Durch das elastische Tape wird die Haut bei jeder Bewegung ganz sanft geliftet und massiert, so werden Lymph- und Blutfluss angeregt. „Entzündungen klingen schneller ab, der Druck lässt nach und damit auch der Schmerz, meist schon kurz nach dem Tapen“. Schließlich reguliert das Pflaster den Muskeltonus und stützt die Gelenke über eine bessere Wahrnehmung von Beweglichkeit und Belastbarkeit.

 

Wann hilft Taping?

Die elastischen Pflaster wirken einer Vielzahl von Beschwerden entgegen: z.B.: Knie-, Sprung-und Schultergelenke, verspannter Rücken und Nacken, Tennis- und Golferarme sowie Sehnenscheidenentzündungen lassen sich besonders gut behandeln. Bei stumpfen Verletzungen wie einem Muskelfaserriss sind Experten der Ansicht, dass das Tape anderen konventionellen Verfahren sogar überlegen ist. „Der Heilungsprozess verkürzt sich um bis zu 50 Prozent.“

Entscheidend ist: „Weil der Schmerz oft sofort nachlässt, werden Schonhaltungen und Folgeprobleme wie Verspannungen vermieden“, so die Experten. Es kann sogar sinnvoll sein, vorbeugend zu tapen. Wer viel Lauftraining absolviert, kann mit gezieltem Wadentaping die Krampfneigung herabsetzen.